Meine Spezialisierung  auf Tierhomöopathie unter Einbeziehung der Tierpsychologie:

Angefangen hat alles wohl schon vor langer Zeit, vermutlich so um 1980. Ich lernte immer wieder Menschen kennen, die sich mit Pflanzen auskannten, sie zur Heilung einsetzten und mich immer wieder faszinierten.
Mit Propolis konnte ich vielen Papageien helfen und auch die Mariendistel war hier sehr hilfreich z.B. bei Lebererkrankungen. Selbst hatte ich schon sehr früh in meinem Leben Kontakt mit einer Heilparktikerin die viel mit Homöopathie arbeitete, wie oft habe ich mich als Kind gegen Camphora gewehrt, weil es einfach so brrrrrrrrrrr geschmeckt hat, aber es hat geholfen,….
Immer weiter ging mein Weg, bis ich nicht nur aus versch. Büchern einiges anwenden wollte, sondern ich wollte verstehen, wollte es gezielter anwenden und so schaute ich mich nach Ausbildungen um.

2012 beginnt für mich die interessante Reise auf dem Weg zum Tierhomöopathen.
Im Februar 2012 besuche ich ein Wochenende für Tierheilpraktiker und dann noch einen Kurs bei Herrn Josef Maria Sattler der sich über viele Unterrichtsstunden(über 100, mehrere Wochenenden über gut ein Jahr) hinzieht. Ich möchte einfach noch gezielter Homöopathie anwenden und den Tieren helfen können.

Von den angewendeten Therapiemethoden der Heilpraktiker ist die Homöopathie eine schon sehr lange und effektive angewandte Methode. Fast gleichzeitig wie in der Humanmedizin vor 200 Jahren wurde die Homöopathie angewendet.
Im Vergleich zum normalen Tierheilpraktiker wird hier die Homöopathie intensiv genutzt und ganzheitlich angewendet.
Jeder wird hier seine Methode finden um ans Ziel zu kommen, bei mir ist es eben die Homöopathie.

Wichtig ist bei der Homöopathie, dass man sich ganz auf seinen Patienten einlässt und so auch die Psychologie voll und ganz zum Tragen kommt.

Nur wer sich in die Tierpsychologie einlässt kann auch als Tierhomöopath Erfolge erziehen.
Darum habe ich auch Tierpschychologie gelernt. Neben den klassischen Symptomen werden auch immer die Verhaltenssymptome beobachtet und ausgewertet und in die Behandlung mit einbezogen und als Gefühlsymptome sogar sehr stark gewertet.

Für mich ist sehr hilfreich, dass ich durch meine Ausbildung zur Erzieherin Grundlagen in der Psychologie habe, die ich nur auf die Tiere umwidmen muss. Verhaltensauffälligkeiten müssen erkannt werden um sie angehen zu können und manchmal kommt man damit viel weiter, als nur die rein klinischen Symptome zu behandeln. Wichtig ist den Halter und seine Beziehung zum Tier mit einzubeziehen.

Anhand eines Beispiels möchte ich das etwas verdeutlichen.
Ein Tier zeigt eine Lahmheit an einem Bein. Nun gilt zu klären, hat das nun körperliche oder seelische Ursachen, also ist Schmerz der Auslöser oder z.B. das Erlangen von Aufmerksamkeit der Auslöser dieser Lahmheit. Meist kommen Tiere zum Homöopathen, die schon durchtherapiert sind und Diagnosen gestellt sind. Hier kann nun der Homöopath anknüpfen und damit ganz erstaunliche Erfolge erzielen.

In der Anamnese in enger Zusammenarbeit mit dem Halter werden die Symptome festgelegt die für eine homöopathische Behandlung dann als Grundlage dienen diese werden dann repetorisiert und daraus entsteht die Behandlung.

Inhalte meiner Fachausbildung:

1. Einführung in die Homöoopathie

  • Wirkungsprinzip und Anwendungsmöglichkeiten
  • Die Herstellung einer homöopathischen Arznei (Erzeugung der Ursubstanz und Dynamisierung)
  • Die verschiedenen Arten der Potenzierung und die Wahl der richtigen Potenz
  • Arzneimittelprüfung – Erhebung des individuellen Krankenbildes Ähnlichkeitsregel „similia similibus curantur“
  • Die Fallaufnahme und die Wertung der Symptome, Tierspezifische Besonderheiten
  • Arzneimittellehren und Repertorien: Wie arbeite ich damit? Sind Veterinärrepertorien sinnvoll und kann ein Tierheilpraktiker vom Menschen auf das Tier schließen?
  • Die Verlaufsbeurteilung

2. Klassische Homöopathie

  • Das Krankheitsbild Hahnemanns
  • Die leidende Lebenskraft als Ursache der Erkrankung
  • Was ist eine chronische Krankheit?
  • Die Miasmen (Psora, Sykosis, Syphilis), Miasmische Belastungen bei Haus- und Nutztieren
  • Arzneimittellehre: der Kern und die Seele einer homöopathischen Arznei
  • Arzneien aus Pflanzen, Metallen, Tieren, Säuren, Mineralien, Gasen

3. Ausführliche Darstellung folgender Arzneimittelbilder

  • Die drei „brennenden“ Mittel
  • Die drei Frauenmittel
  • Die wesentlichen Calciummittel
  • Die „reizbaren“ Mittel
  • Die antimiasmatischen Mittel
  • Die Mittel der „Verrückten“
  • Die ernsthaften Mittel
  • Nosoden

4. Klinische Homöopathie – häufige Krankheitsbilder und die bewährten Indikationenr

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Erkrankungen des Verdauungstraktes
  • Verletzungen
  • Infektionskrankheiten
  • Erkrankungen des Respirationstraktes
  • Verhaltenssymptome
  • Herz- und Kreislauferkrankungen
  • Geriatrie
  • Die homöopathische Haus- und Stallapotheke
  • Reiseapotheke

5. Praxis in der Fortbildung

  • Resonante Verreibungen
  • Regelmäßige Repertorisation

Tierpsychologie2014 nehme ich dann an einem Aufbaukurs des gleichen Mentors teil, mit wieder über 100 Stunden( über gut ein Jahr verteilt) und  die oben erwähnte Tierpsychologie besuche ich 2014 und 2015.
Ab 2016 treffe ich mich in unregelmäßigen Abständen zu einem „Tierhomöopathenstammtisch“ der uns alle immer wieder bewegt …… also weiter bringt.
Vieles wird hier miteinander ausgetauscht und sich gegenseitig bereichert.
Ich werde hier immer auf dem „lernenden“ Weg bleiben…. mit den Patienten und im Austausch mit Gleichgesinnten und homöopathisch arbeitenden Kollegen.
2018 Q-Potenzen in der Praxis
Referenten: Dr.Hannes Proeller,Heilpraktiker Andreas Hundseder
2018 und 2019 besuche ich dann wieder einen Kurs über viele Wochenenden und fast 2 Jahre verteilt.
Neben der Homöopathie und Tierpsychologie habe ich auch noch Kurse für Hundezüchter zu verschienden Themen wie Ernährung, Barf, Geburt, Würmer und Parasiten, Welpenaufzucht, Bewegungsapparat, uvm.